Seniorengerechter Badumbau – Sicherheit, Komfort und Förderung für Ihr Zuhause

Viele unterschätzen, wie gefährlich das Badezimmer im Alter sein kann. Glatte Fliesen, hohe Wannenränder und fehlende Haltegriffe sind häufige Unfallursachen und können zu schweren Stürzen mit gravierenden Folgen führen. Ein barrierefreier Badumbau senkt diese Risiken erheblich und bietet mehr Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit – für Sie oder Ihre Angehörigen.

Das Gute: Ein solcher Umbau muss nicht teuer sein. Pflegekassen zahlen bis zu 4.000 € Zuschuss, die KfW-Förderung (Programm 455-B „Altersgerecht Umbauen“) bis zu 6.250 €, und viele Städte und Gemeinden bieten zusätzliche Förderprogramme. Mit einer professionellen Beratung wird der Umbau individuell geplant und finanziell stressfrei umgesetzt.

💬 Beispielhafte Anekdote (fiktiv):

„Nach einem Sturz meiner Mutter (Beispielgeschichte) haben wir das Bad barrierefrei umgebaut – mit bodengleicher Dusche, Haltegriffen und heller, blendfreier Beleuchtung. Seitdem konnte sie wieder alleine und sicher duschen, ohne Angst vor einem weiteren Sturz. Diese (fiktive) Geschichte zeigt gut, wie wichtig eine durchdachte Planung und passende Förderungen sind, um ein sicheres, komfortables Zuhause zu schaffen.“

Warum ein barrierefreier Badumbau so wichtig ist

Über 30 % der Menschen über 65 stürzen mindestens einmal jährlich (Destatis/RKI). Im Badezimmer ist das Risiko besonders hoch: Glatte, nasse Flächen, enge Räume und schlechte Beleuchtung erhöhen die Gefahr. Studien zeigen, dass gezielte Maßnahmen das Sturzrisiko um bis zu 39 % senken können (NCBI).

Ein barrierefreies Bad ist keine Luxuslösung, sondern eine wichtige Vorsorge, die älteren Menschen ermöglicht, länger sicher und selbstständig zuhause zu wohnen – und Angehörige entlastet.

So gestalten Sie Ihr Bad sicher und komfortabel

Jedes Bad ist anders. Eine individuelle Planung berücksichtigt die vorhandene Bausubstanz und die persönlichen Bedürfnisse. Zu den bewährtesten Maßnahmen gehören:

  • Bodengleiche Dusche: Stolperfrei, rollstuhlgerecht, bequem und sicher für alle Generationen.
  • Badewanne mit Tür: Einfacher und sicherer Einstieg ohne Klettern.
  • Haltegriffe und Stützsysteme: Stabiler Halt an Dusche, Wanne und WC für mehr Sicherheit.
  • Erhöhte Toilette: Erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen.
  • Unterfahrbare Waschbecken: Komfortables Waschen im Sitzen oder Rollstuhl.
  • Rutschhemmende Bodenbeläge: Nach DIN-Norm zertifiziert, pflegeleicht und besonders sicher.
  • Dusch- und Badewannensitze: Für entspanntes Waschen ohne Stehen.
  • Gute Beleuchtung: Blendfrei, mit Bewegungsmelder, schattenfreie Ausleuchtung für bessere Orientierung.

Fördermöglichkeiten clever nutzen

Viele wissen nicht, wie viel finanzielle Unterstützung es für den barrierefreien Badumbau gibt. Hier ein Überblick:

Förderung Max. Zuschuss Voraussetzungen
Pflegekasse bis 4.000 € Anerkannter Pflegegrad
KfW 455-B bis 6.250 € Antrag vor Baubeginn, keine Doppelförderung
Regionale Förderungen variabel Je nach Kommune/Bundesland

💡 Tipp: Viele Förderungen lassen sich kombinieren. Eine unabhängige Beratung hilft, die passenden Zuschüsse zu sichern und Anträge richtig zu stellen. Jetzt unverbindlich Fördermöglichkeiten prüfen*

Professionelle Beratung – Ihr erster Schritt

Jedes Bad ist individuell. Eine unabhängige Beratung analysiert die Gegebenheiten vor Ort, plant die besten Maßnahmen und erklärt alle Fördermöglichkeiten. Wichtig: Achten Sie darauf, dass der Umbau nach DIN 18040 erfolgt – das garantiert Barrierefreiheit und ist Voraussetzung für viele Förderprogramme.

→ Kostenlose, unverbindliche Beratung anfordern* und den ersten Schritt in ein sicheres, komfortables Zuhause machen.

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Häufige Fragen zum barrierefreien Badumbau

Wer hat Anspruch auf einen Zuschuss für den Badumbau?

Wer einen anerkannten Pflegegrad hat, kann bei der Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 € beantragen. Zusätzlich gibt es Förderprogramme von KfW und Kommunen.

Wie lange dauert ein barrierefreier Badumbau?

Einzelmaßnahmen wie Haltegriffe sind oft in wenigen Stunden erledigt. Ein Komplettumbau dauert meist 1–2 Wochen – abhängig vom Umfang und Handwerkerverfügbarkeit.

Welche Maßnahmen bringen am meisten Sicherheit?

Bodengleiche Duschen, rutschfeste Böden, Haltegriffe und gute Beleuchtung zählen zu den wirksamsten Anpassungen gegen Sturzrisiken.

Was kostet ein barrierefreier Badumbau?

Teilumbauten beginnen bei ca. 1.500 €, Komplettumbauten liegen meist zwischen 10.000 € und 25.000 €. Förderungen können einen Großteil der Kosten abdecken.

Wie beantragt man den Zuschuss bei der Pflegekasse?

Ein formloser Antrag reicht meist aus. Wichtig ist: Erst beantragen, dann umbauen. Eine fachkundige Beratung hilft beim Ausfüllen und Einreichen.

Kann ich mehrere Förderungen kombinieren?

Ja. Pflegekassenzuschüsse lassen sich oft mit KfW-Förderungen oder regionalen Programmen kombinieren – das senkt den Eigenanteil deutlich.

Was bringt eine erhöhte Toilette im Alltag?

Sie erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen und ist besonders bei eingeschränkter Beweglichkeit ein täglicher Komfortgewinn.

Ist eine Badewanne mit Tür eine gute Lösung?

Ja, wenn keine bodengleiche Dusche möglich ist. Der Einstieg fällt leichter, und das Unfallrisiko sinkt deutlich.

Worauf sollte ich bei Haltegriffen achten?

Sie sollten belastbar, rutschfest und an den richtigen Stellen montiert sein – etwa an Dusche, WC und Wanne. Fachgerechter Einbau ist entscheidend.

Wo finde ich eine professionelle Beratung zum Badumbau?

Eine unabhängige Beratung hilft bei Planung und Antragstellung. Hier geht’s zur kostenlosen Fördermittel-Beratung auf pflege.de*.

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Hallo, ich bin Jens, examinierter Krankenpfleger mit langjähriger Erfahrung in der Pflege.
Während meiner Tätigkeit im Krankenhaus habe ich viele ältere Menschen betreut und in der privaten Pflege meines Vaters wertvolle Einblicke gewonnen. Auf dieser Seite teile ich meine Erfahrungen und stelle Produkte vor, die sowohl im medizinischen Bereich als auch im Alltag älterer Menschen hilfreich sein können.

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Ich hoffe, dass meine Empfehlungen vielen Menschen helfen können, den Alltag im Alter zu erleichtern.

Jens Müller

examinierter Krankenpfleger, Seniorenmax

Partner von Seniorenmax